Amtliche Mitteilungen 15.11.2023

Die Schülerinnen und Schüler waren alle sehr gut auf den Besuch vorbereitet. Nach dem Empfang im Eingangsbereich des Bürgerbüros und den Erklärungen zur Verwaltungsgemeinschaft Kleinheubach sowie den Erläuterungen zu unserem Wandgemälde mit der Darstellung von Sehenswürdigkeiten der Mitgliedsgemeinden, ging es in den Sitzungssaal des Rathauses. Die Laudenbacher und Rüdenauer kennen natürlich auch ihre Bürgermeister und deren Aufgaben.

Im Sitzungssaal nahmen die Schülerinnen und Schüler, wie sonst die Gemeinderäte, am Sitzungstisch Platz. Wir haben dann gemeinsam, wie in einer richtigen Gemeinderatssitzung, eine Tagesordnung abgearbeitet. Es wurde erklärt, diskutiert und abgestimmt. Verschiedene Themen wie Bauangelegenheiten, die Zukunft unseres Waldes oder die Trinkwasserneuerschließung wurden behandelt. Unter dem Tagesordnungspunkt „Anfragen“ konnten dann Fragen gestellt werden. Die Schülerinnen und Schüler waren aktiv in der Diskussion.

Natürlich darf auch die Amtskette nicht fehlen, die immer wieder für große Aufmerksamkeit sorgt.

Zum Abschluss ging es jeweils in das Büro des Bürgermeisters und ein Griff in die Naschbox sorgte für ausreichende Stärkung für den Weg zurück in die Schule.

Der Besuch hat mir viel Spaß gemacht, die Vorbereitung war sehr gut und die Schülerinnen und Schüler identifizieren sich sehr stark mit ihren Heimatgemeinden.

Besuch beim Seniorennachmittag

Die Seniorinnen und Senioren der Evang. Kirchengemeinde hatten mich zu einem ihrer Nachmittage eingeladen. Dieses Treffen findet regelmäßig im Evang. Gemeindehaus statt. Bei Kaffee und Kuchen wird gemeinsam gesungen und erzählt. Ich habe von den aktuellen Entwicklungen in Kleinheubach berichtet und wir haben uns ausgetauscht. Über den Seniorenbeirat wurde dabei genauso gesprochen, wie über die Kanalsanierungsmaßnahmen und die anstehenden Baumaßnahmen in der Bachgasse. Die dann verbesserte Situation für die Fußgänger wurde von den Teilnehmern sehr begrüßt, da die aktuelle Situation unbefriedigend ist.

Ein schöner, kurzweiliger Nachmittag, die Zeit ist vergangen wie im Fluge. Gerne komme ich wieder zum gemeinsamen Gespräch!

Unabhängig von mir, freuen sich die Seniorinnen und Senioren über weitere Teilnehmer an den Nachmittagstreffs.

Spielplatz Bahnhofstraße Eingangstüren

Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, hatte der Gemeinderat beschlossen, in diesem Jahr den Spielplatz in der Bahnhofstraße mit Eingangstüren bzw. Eingangstoren zu versehen. Bisher waren die Zugänge nur mit Barrieren gesichert, sodass ein Kind zwar nicht direkt auf den Gehweg bzw. die Straße laufen konnte, jedoch war dies kein ausreichender Schutz insbesondere für kleinere Kinder.

Die Eingänge wurden jetzt mit Türen versehen, sodass diese beim Betreten oder Verlassen des Spielplatzes geöffnet werden müssen. Ein einfaches hinauslaufen ist nicht mehr möglich.

Damit wir für die Spielplatzpflege mit Fahrzeugen einfahren können, wurden auch größere Tore angebracht. Diese bleiben üblicherweise verschlossen, sodass der Zugang kontrolliert über die Türen stattfinden kann.

Vorlesetag in der Bücherei

In unserer Bücherei in der Alten Schule steht der Spruch „Lesen ist Träumen mit offenen Augen.“ Bücher und das Lesen sind so wichtig, damit man abschalten, für wenige Minuten oder Stunden verreisen kann oder Wissen vermittelt bekommt. Die Evang. Öffentliche Bücherei bietet neben ihrem großen Angebot an Literatur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene immer wieder ein interessantes Programm an, um Menschen für das Lesen zu gewinnen. Aktuell gibt es wieder einige Vorlesestunden für Kinder. Die Bücherei lädt hierfür Gäste ein, die dann vorlesen und zusammen mit den Kindern in die Welt der Bücher eintauchen. Ich habe ebenfalls eine Vorlesestunde übernommen und aus dem Buch Schulgespenster vorgelesen. Eine Stunde mit viel Spannung und Spaß. Vielen Dank an das Büchereiteam für die Einladung und das stete Engagement.

Wann haben Sie zuletzt ein Buch in die Hand genommen und gelesen oder jemandem vorgelesen? Schauen Sie doch einfach zu den Öffnungszeiten der Bücherei einmal vorbei und interessieren Sie sich für das vielfältige Angebot.

Friedhof

Der November ist die Zeit der Friedhofsgänge. Zum einen denken die katholischen und evangelischen Christen in diesem Monat bei Friedhofsgängen besonders an ihre Verstorbenen und am Volkstrauertag gedenken wir alle an die Opfer von Krieg und Vertreibung.

Die Sanierungsarbeiten an unserer Aussegnungshalle im Innenbereich und an der Fassade nähern sich ihrem Ende. Wir haben einen größeren Verabschiedungsraum geschaffen und im Bereich der Andacht eine neue Decke, Beleuchtung und Heizung installiert. In der Sakristei haben wir einen neuen Schrank fest eingebaut, indem jetzt alles seinen Platz findet. Als nächstes sollen noch die Stühle ersetzt und Einrichtungsgegenstände für die würdevolle Gestaltung einer Trauerfeier beschafft werden. In der Ausstellung der Fa. Stahl in Kleinheubach konnten wir uns hierzu Anregungen holen. Ein sehr komplexes und sensibles Thema.

Das Ehrenmal für die Opfer von Krieg und Vertreibung soll erweitert werden, damit der Bezug zur aktuellen Zeit hergestellt wird. Ein Entwurf hierzu wurde in einer Gemeinderatssitzung vorgestellt. Um diesen zu konkretisieren haben sich Mitglieder des Gemeinderates auf dem Friedhof getroffen und die Möglichkeiten diskutiert. Der hierbei erarbeitete Vorschlag wird im Gemeinderat vorgestellt.

Trinkwasserneuerschließung

Aktuell arbeiten wir an der dritten Versuchsbohrung. Die ersten beiden Versuchsbohrungen wurden wieder verschlossen, da hier keine ausreichende Wassermenge zur Erschließung für einen Trinkwasserbrunnen vorhanden ist. An der dritten Versuchsbohrung, die eine Tiefe von 161 m erreicht hat, laufen die Pumpversuche, die Untersuchung des Bohrloches und die Beprobung des Wassers.

Es wurde Wasser gefunden, ob die Menge und Qualität für eine Erschließung ausreichend ist, werden die weiteren Untersuchungen zeigen.

Blackouttest

Um für einen großen Stromausfall (Blackout) gerüstet zu sein, besitzen unsere Feuerwehr ein Notstromaggregat zur Versorgung des Feuerwehrhauses und der Markt Kleinheubach, mehrere Notstromaggregate zur Versorgung des Rathauses und weiterer Einrichtungen z. B. der Wasserversorgung.

Die Feuerwehren im Landkreis Miltenberg haben in einem landkreisweiten Test die Funktionsfähigkeit der Notenergieversorgung sowie der Kommunikationsmittel getestet. Das Zitat aus dem Bericht unserer Heimatzeitung „Nicht überall lief es so gut wie in Kleinheubach“ liest sich sehr gut und zeugt von der guten Arbeit. Auch die Energieversorgung und Erreichbarkeit des Rathauses Kleinheubach sowie die Erreichbarkeit der Feuerwehr in Laudenbach haben wir an diesem Tag getestet. Alles hat gut funktioniert.

Es ist beruhigend zu wissen, dass wir auf ein solches Szenario vorbereitet sind. Wenn es eintritt, gibt es noch genug Unwägbarkeiten, die dann gelöst werden müssen. Bitte machen auch Sie sich regelmäßig Gedanken über Ihre eigenen Vorbereitungen für den Notfall. Wir hoffen, dass er nie eintritt, sind aber darauf vorbereitet. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer, die stets für das Allgemeinwohl vorsorgen und üben, damit im Notfall alles funktioniert.

 
Ihr

Thomas Münig