Pädagogischer Ansatz

In unserer Kindertagesstätte Karolusheim arbeiten wir nach dem Prinzip des Ganzheitlichen Lernens, unter dem Motto:

„Wenn man genug spielt solange man klein ist, dann trägt man Schätze in sich, aus denen man später ein ganzes Leben lang schöpfen kann.“ (Astrid Lindgren)

Erleben der Umwelt mit allen Sinnen:

• Kinder entwickeln, schärfen und schulen ihre Sinne (hören, sehen, riechen, tasten, schmecken etc.). Sie nutzen diese, um sich in der Welt zu orientieren und sie mitzugestalten. 
• Das Kind lernt vernetzt mit Kopf, Herz, Hand und Humor. Es nimmt mit allen Sinnen wahr und begreift denkend, fühlend und handelnd.
• Je ganzheitlicher und vielfältiger sich Kinder mit einem Thema beschäftigen, umso besser lernen sie es. Dabei werden die unterschiedlichen Bedürfnisse und individuellen Entwicklungsstufen Einzelner berücksichtigt.

   

Eine vorbereitete Umgebung:

• In unseren Räumen stehen für die Kinder Spielmaterialien zur Verfügung, welche ihre unterschiedlichen Bedürfnisse, individuellen Entwicklungsstufen, alle Sinne und Entwicklungsbereiche berücksichtigen.
• Die Kinder sollen die Möglichkeit haben, Spielmaterial auszuwählen, welches ihre unterschiedlichen Bedürfnisse und individuellen Entwicklungsstufen berücksichtigt.

   

Spielen bedeutet Lernen

• Das Kind lernt spielerisch und mit Freude à Spielen, Lachen und Lernen bilden eine Einheit.
• Das Spiel ist gewissermaßen der Hauptberuf eines jeden Kindes. Es ist dabei die Welt um sich herum, sich selbst, Geschehnisse und Situationen, Beobachtungen und Erlebnisse, zu begreifen.
• Spielen ist die eigene Art des Kindes, sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen, sie zu erforschen, zu begreifen und zu „erobern“. Durch diese Beschäftigung durchläuft das Kind die wichtigsten Lern- und Entwicklungsprozesse seines frühen Lebens.