Amtliche Mitteilungen 28.05.2025

Die neuen Spielgeräte, insbesondere die Kletterspinne erfreuen sich allergrößter Beliebtheit. Es ist schön zu sehen, dass der Spielplatz so gut angenommen wird. Das vom Gemeinderat beschlossene Spielplatzerneuerungsprogramm wird konsequent umgesetzt und zeigt Wirkung.
 
Großflächenmäher

Unser alter Großflächenmäher aus dem Jahr 2013 hatte bereits 2600 Betriebsstunden. Mit einer Faustformel umgerechnet entspricht dies 260.000 km bei einem PKW. Bei der anstehenden Hauptuntersuchung wurde ein großer Reparaturbedarf festgestellt. Der Gemeinderat hat daraufhin entschieden einen neuen Großflächenmäher zu beschaffen. Für ca. 75.500 Euro wurde ein neuer Mäher erworben, der bereits im Einsatz ist. Die Auswahl des gewählten Fahrzeuges erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Bauhof. Das neue Gerät hat einige Verbesserungen in Bezug auf Mähleistung im Vergleich zum Vorgängermodell. Die Lieferung erfolgte durch einen regionalen Händler, der auch in seiner Werkstatt für dieses Fabrikat ausgerüstet ist.

 
Energienetzwerk Unterfranken

Die Verwaltungsgemeinschaft Kleinheubach ist Mitglied im Energienetzwerk Main-Rhön. Die Gründung des Netzwerkes erfolgte am 14.03.2023 und wird zum Ende des Jahres 2025 auslaufen. Im Rahmen der regelmäßigen Netzwerktreffen erfolgt der Austausch über aktuelle Themen im Bereich Klimaschutz. Das 10. Treffen hat im Kleinheubacher Hofgarten stattgefunden und Kollegen aus ganz Unterfranken sind hierfür angereist. Von besonderem Interesse ist immer die Vorstellung von Projekten in den einzelnen Kommunen, die aktuelle Entwicklung in der Gesetzgebung und mögliche Förderungen. Durch den Austausch mit den Kollegen und den Fachleuten im Netzwerk, habe ich einige Tipps zu Fördermöglichkeiten erhalten, die wir dann bei unseren Projekten auch umsetzten. So konnten viele Fördergelder akquiriert werden. Zum Abschluss der Veranstaltung besichtigten wir den Windpark Hainhaus und erhielten wertvolle Informationen zum Bau und Betrieb von Windenergieanlagen. Seit 2005 werden in diesem Windpark Windenergieanlagen betrieben, die pro Jahr Strom für ca. 24.250 Haushalte (4 Personen) erzeugen.

Durch die Mitarbeit in diesem Netzwerk erhält man immer viele Informationen. Aktuell beginnen die Überlegungen ein Anschlussnetzwerk zu gründen.
 

Parkraumkonzept Poststraße

Das Parken und zu schnelle Fahren beschäftigten sowohl viele Bürger als auch den Gemeinderat. Im vorletzten Amtsblatt hatte ich von den Geschwindigkeitsmessungen im Ortsbereich berichtet und an die Autofahrer appelliert.

Für die Poststraße wurde aus diesem Grund ein Parkraumkonzept erstellt. Vier mögliche Varianten wurden vorgestellt und der Gemeinderat hat sich für die Variante mit wechselseitigem Parken entschlossen. Bereits in der Jahnstraße konnte mit diesem Konzept eine Verbesserung der Parksituation erreicht werden. Es bedeutet Veränderung für die Verkehrsteilnehmer und Anwohner. Bei der Planung wurden die Einfahrten zu den jeweiligen Höfen berücksichtigt, sodass die Anwohner und auch die Kunden der Gewerbetreibenden die Möglichkeit haben, alle Parkplätze zu nutzen und die Anfahrt der Betriebe nicht gefährdet ist. Wichtig hierbei ist, wie überall, dass sich die Verkehrsteilnehmer an die Gebote halten.
 
Auswertung der Fallzahlen KVÜ

Im Rahmen der Bürgerversammlung wurde die Frage gestellt, wie viele Stunden die Kommunale Verkehrsüberwachung in Kleinheubach tätig ist und wie viele Verstöße geahndet werden. Wie immer gibt es mehrere Sichtweisen. Während die Einen sich zu stark überwacht fühlen, sind die Anderen dafür, mehr Überwachungsstunden zu buchen, da genau vor ihrer Haustür ständig Fehlverhalten stattfinden.

Im Jahr 2024 wurde der fließende Verkehr 24 Stunden überwacht und 61 Verstöße geahndet. Der ruhende Verkehr wurde 94,25 Stunden überwacht und 307 Verstöße wurden geahndet. Die Kosten der Überwachung und die Einnahmen durch die Bußgelder halten sich in etwa die Waage. Aufgrund der Verbandssatzung fallen für uns somit Kosten von ca. 2.000 Euro pro Jahr an.

Die Kommunale Verkehrsüberwachung ist ein Zusammenschluss von Kommunen im Landkreis Miltenberg.

 
Altlastenverdachtsfläche, Versuchsbrunnen eingerichtet

Die Versuchsbohrungen an der Altlastenverdachtsfläche Campingplatz sind abgeschlossen. Die Bohrkerne sind im Labor und werden auf Schadstoffe untersucht. Vor Ort wurden die Brunnen ausgebaut, aus denen in regelmäßigen Abständen Wasserproben entnommen und untersucht werden. Aktuell ist geplant, dass die Wasserproben ein Jahr lang untersucht werden. Wenn die Werte der Proben Schadstoffe enthalten, kann die Untersuchungsdauer auch zwei Jahre betragen. Dies entscheidet der Sachverständige in Abstimmung mit den zuständigen Behörden.

Gangolfsritt Amorbach

Auf Einladung meines Bürgermeisterkollegen Peter Schmitt habe ich in diesem Jahr am Gangolfsritt teilgenommen. Eine schöne Tradition zu Ehren des Heiligen Gangolf mit Segnung der teilnehmenden Reiter und Gespanne. 

Ihr
Thomas Münig